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Qualität bei uns

Wir legen größten Wert auf zahnmedizinische Qualität. Als prophylaxeorientierte Praxis möchten wir Erkrankungen wie die Parodontitis von vornherein vermeiden – systematische und individuelle Vorsorge nimmt daher einen hohen Stellenwert in unserem Konzept ein. Sollte es dennoch zu einer Erkrankung gekommen sein, stehen zahnerhaltende Maßnahmen im Fokus. Die Parodontologie ist dementsprechend ein Schwerpunkt unserer Zahnarztpraxis in Münster.

Beste Chancen auf Zahnerhalt …

Eine 2021 im Journal of Clinical Periodontology veröffentlichte wissenschaftliche Studie belegt, dass Parodontitispatienten, die in unserer spezialisierten Praxis behandelt werden, beste Aussichten auf Zahnerhalt haben: Nach 15 bis 25 Jahren ist ihre Zahnverlustrate ähnlich gering wie die von Patienten mit völlig gesundem Zahnhalteapparat (Parodont).

… und schönes Zahnfleisch

Eine weitere Veröffentlichung im Journal of Clinical Periodontology von 2021 belegt den Erfolg parodontalchirurgischer Behandlungen in unserer Praxis. Verglichen wurden die Erfolgsaussichten sogenannter Rezessionsdeckungen bei zurückgegangenem Zahnfleisch bzw. freiliegenden Zahnhälsen 36 Monate nach der Behandlung. Das Ergebnis: Das Rezessionsdeckung mittels Kollagen-Matrix ist ebenso stabil wie die herkömmliche Zahnfleischtransplantation, wobei die Kollagen-Verfahren zusätzlich oft durch eine kürzere Einheilungszeit und ein natürlicher aussehendes Ergebnis überzeugt.

Nachgewiesener Erfolg

Um die Effektivität unseres Behandlungskonzeptes und die Qualität unserer Therapien zu belegen, haben wir unsere gesamte Patientenkartei randomisiert und anonymisiert mit der Universität Greifswald bereits 2005, 2011 und 2017 ausgewertet. Anschließend wurden die Werte unserer Praxis vom Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) mit dem Bundesdurchschnitt verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass unseren Patienten deutlich mehr Zähne erhalten bleiben als im Bundesdurchschnitt:

2005 2017
35 – 44 Jahre:
26,5 Zähne
(Bundesdurchschnitt: 23,8)
35 – 44 Jahre:
28 Zähne
(Bundesdurchschnitt: 25,2)
65 – 74 Jahre:
21,5 Zähne
(Bundesdurchschnitt: 14,2)
65 – 74 Jahre:
25 Zähne
(Bundesdurchschnitt: 16,9)

Die Analysen belegen zudem, dass wir in unserer 20-jährigen Praxistätigkeit zwischen 2005 und 2017 in den Altersgruppen über 35 Jahre einen signifikanten Anstieg in der Anzahl der erhaltenen Zähne erzielen konnten.